Erste Verhandlungsrunde ohne Ergebnis beendet: „Wenn sich die Arbeitgeber nicht bewegen, müssen wir uns bewegen!“
Am 21. Januar 2019 wurden die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder aufgenommen. Die Gespräche wurden konstruktiv und in guter Atmosphäre geführt. Die Arbeitgeber zeigten sich zwar grundsätzlich gesprächsbereit. Aber es wurde auch deutlich:
Wir werden von Anfang an mit aller Klarheit zeigen müssen, dass es uns mit den Forderungen ernst ist! Der Rückstand bei der Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst der Länder gegenüber der Gesamtwirtschaft muss ausgeglichen werden. Es ist an der Zeit, den Beschäftigten die gebotene Wertschätzung für ihre gute Arbeit auch durch eine gute Bezahlung zukommen zu lassen!
Deshalb fordern wir:
- Erhöhung der Tabellenentgelte der Beschäftigten um 6 Prozent, mindestens aber um 200 Euro
- Erhöhung der Auszubildendenvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro
- Zusätzliche Erhöhung der Pflegetabelle um 300 Euro
- Wiederinkraftsetzung der Vorschrift zur Übernahme der Auszubildenden
- Tarifierung der Ausbildungsbedingungen von Studierenden in ausbildungs- und praxisintegrierten Studiengängen
- Laufzeit 12 Monate
Für die Durchsetzung dieser Forderungen müssen wir gemeinsam unsere Entschlossenheit zeigen!
Wir rufen alle Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und Praktikant/-innen der Brandenburgisch-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg
- am Mittwoch, den 30.1.2019
im Zeitraum von 9 – 12:30 Uhr
zum Warnstreik auf! Treffpunkt: Vor der Mensa, Friedlieb-Runge-Straße 1, 03044 Cottbus
Am 6./7. Februar fand in Potsdam die zweite Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Länder statt. In intensiven Gesprächen wurden die Vorstellungen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder klarer: Dringend notwendige strukturelle Verbesserungen halten die Länder für unfinanzierbar. Sie machen Kostenneutralität zur Bedingung: Veränderungen sollen die Beschäftigten durch Abstriche an anderer Stelle selbst bezahlen. Und auch in der Pflege, wo Tariferhöhungen gesetzlich refinanziert werden können, wollen sie keine großen Sprünge machen. Unsere berechtigte Forderung nach einer generellen Entgelterhöhung war noch gar nicht Gegenstand der Gespräche. Eines sollte klar sein: Eine Annäherung ist ohne ein Entgegenkommen der Arbeitgeber nicht zu erreichen. Jetzt müssen wir Entschlossenheit zeigen!
Deshalb fordern wir:
- Erhöhung der Tabellenentgelte der Beschäftigten um 6 Prozent, mindestens aber um 200 Euro
- Erhöhung der Auszubildendenvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro
- Zusätzliche Erhöhung der Pflegetabelle um 300 Euro
- Wiederinkraftsetzung der Vorschrift zur Übernahme der Auszubildenden
- Tarifierung der Ausbildungsbedingungen von Studierenden in ausbildungs- und praxisintegrierten Studiengängen
- Laufzeit 12 Monate
Für die Durchsetzung dieser Forderungen müssen wir gemeinsam unsere Entschlossenheit zeigen!
Wir rufen alle Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und Praktikant/-innen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg
- am Donnerstag, dem 21. Februar 2019
- ganztägig, ab Dienstbeginn